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JanSchuster. Berlin Fibelformen zu den spetkaiserzeitlichen Untersuchungen Almgren 185und 172und derengegenseit igemVerhdlt nis I n der Forschung bislang u,ł enigBeachtung fanden Fibeln mit festem Nadelhalter, d,eren Fuf rahmenfł irmig durchbrocben ist _ AImgren Fig. 185.Sie verteilensicb ił ber ein kulLurellheterogenesGebiet. Nacb den u.tenigen datierbaren Grabfund.enbąndelt es sicb um einen ęiitkaiserzeitlicben Fibeltyp (Stufen C2 und C3). Móglicberueise raurd'eer aus einer speziellenForm der Fibeln mit umgescblagenemFuJl entroickeh (Almgren 172), der einebahenfijrrnigeKlammer statt desbiigelumfassend.enWichlungsd.rahtes aufweist. Diese aermutlicben typologiscbenVorliiufer der Fibeln A 185stdmTten ba sptsiicblicbvon Fundstellen der Wielbarh- und' der Ćernjacbor'l-Kultur soulie d.er Mastomęcz-Gruppe. Die Verbreitungsgebiete der Fibeln A 175und A 185iiberscbneid.en sicb im unteren Weicbselm nd,ungsraum,uto utabrscbeinlicbaucb die Werkstiittenzu suchensind, in denen die innooatioe Fibelfurm entwickeh uurde. Sofar, little attentionbas beenpaid.tofibulae ruitb fixed carcĘlates baoing frame-like pert'orations Almgren Fig. 185-They originate from a region marked by cuhural dh;ersity. Accord,ing to tbe feu) specirnensrecooered frotn buridh, tbesefibulae belong to a 4,pe dating tbe late Rolnąn Empire Period (C2 and C 3). I t is possibletbat it evolvedfrom a particular fonn witb reoersedfoot (Almgren 172) and.a book-sbapedclamp repldcingtbe otberr.uise usual uire wound around tbe boza. Tbesepotential pred.ecessors of fibula A 185 large extent at sitesvitbin tbe arefound to a 'Wielbarb and. Cernjacbov cuhures as utell as tbe M astolnęcz-Group. Tbe regional d'istribution of A 175 and A 185ooerlap in the area around tbe Vistula estudry,being at tbe sarne time tbe possiblearea of the fibulas prodnctnn. au{ grunddessenentstandeneSteg,der NadelEine Reihe der von O. Almgren in seinerDisrast und Biigel verbindet,nimmt in der Regel sertationerfasstenkaiserzeitlichenund fńhvólkerwanderungszeitlichenFibelnl ist nur den Biigelschwung auf (AusnahmeKotowo; gering im Barbaricum vertretenund deshalb Abb. 1,7).Er besitzt entwederungefihr paraloder aberdurchdie gelekaum ins Blick{ eld der Forschung geraten. lele( Abb. 1,1.2.5.6) gentlich winklige Durchbrechung deutlich Mitunter verraten diese aber gleichermafś en wie die Formen mit gro{ lenStiickzahlenweit- V-fórmig zueinander stehendeSeitenkanten reichendeVerbindungender Stimme im Bar- (Abb. 1,3.4).Ein allgemeinesKennzeichen baricum. Zu diesen seltenęnBeispielen zih1t der Fibeln ist ihre Schlichtheit.Verzierungen die Fig. 185,bei Almgren vertretendurch ein beschrż nkensich meist auf eine Biisel. und/ Stiick aus Kannikegź rd(Abb. 1'2)., inzwischenhat sich die Zahl zwar in bescheidenem Maf3e,aber immerhin so vermehrt, dasseine I Almgren 1897.Zur \ (iirdigung dieserArbeit und ZusammenstellungneuerUntervgl. Kunow 1998. suchungsergebnisse ZusammenstellungdieserFibeln lohnenswert 2 Eine von Almgren (1897,Beil. I ,31)aufgefiihnezweite Fibel, ohne Fundortangabe ist (Fundliste1).3 ausdem Museum Temesvór'diirftenach der BeschreibungeinVertretereinerjiingeDie zwischen 3,5 und 7,1cm langen Fibeln ren Form sein (s.u.). Sie be- 3 Alle Fibeln sind in den Fundlisten mit Literatur aufgefiihn,weshalbauf die Nachsind ausKupfe egierungengegossen.a weiseim Text verzichtetwird. sitzen als gemeinsames Merkmal einenfesten Stiick aus Eisen (Machajewski1992,23Taf.27,5) ist 4 Ein als A 185angesprochenes Nadelhalter,der liinglich tropfen-, meist aber aufgrund der Korrosion nicht sicher zu bestimmen,es kónnte sich auch um eine hyperbelfórmig durchbrochen ist und daFibel mit undurchbrochenemNadelhalterhandeln.Sie wird deshalbhier nicht beriicksichtiet. durch einerahmenartieeGestalt aufweist.Der . Band 35 .2oo.l.selte 85-to2 85 zur brandenburgischen Landesarchóo| ogie VerÓffent| ichungen | @-ffi Kannikegird (Abb. 1,2)ist durch die die Facettierungen unterbrechenden Querrillen starker verziert. Nur sie und ein Exemplar aus Niedanowo, Grab 539 ( Abb. 1,1) ,sind zusetzlich mit einem Kopfknopf in Form einer auf einem Stab sitzenden Halbkugel versehen.sAuch wenn O. Almgren Formen anhand des Vorkommens bzw. des Fehlens desKopfknopfesunterschied,6 werdenFibeln mit rahmenfórmigemFuf3ungeachtetdesssen hier zusammenbehandeltund insgesamtals Form A 185verstanden,da bis auf diesesZierelement- zumindestgegenwinig- keineweitererenUnterschiedeinnerhalbder Fibelgruppe erkennbarsind.7Ein weiteresExemplar besitzt einen mitgegossenenFullknopf (Klein Kóris). Dieses unterscheidet sich von den iibrigen Fibeln auch dadurch, dass der Fufl tiitchenartig geformt ist. Hinsichtlich der Qualitót der Fibeln fillt einegelegentlichsehr fliichtige Ausfiihrung auf. An den Seiten der StiickeausKlein Kóris, Śródka (Abb. 1,ó)und Kotowo (Abb. 1,7)sind flż ichige,nicht beseitigte Spuren der Nachbearbeitungdes GusssttickesmittelsFeile erkennbar. Die sich abzeichnendeVerbreitungder Fibeln Almgren 185beschrdnktsich auf einenkulrurell sehr uneinheitlichenTeil der Germania Magna (Abb. 2). Die meistenStiicke fanden sich in Pommernund im Gebietum die \ 7eichselmiindung.Aus der umliegenden,erwaring'liV'estbrandenburg Abb.1:Gegossene Fibeln fórmigen Zone von iiber mit rahmenfórmigem GrolSpolen bis nach Nordmasowien stammen FuR. einige wenige Funde. Neben dem Stiick aus 1 Niedanowo,Grab539; 2 Kannikegórd, Grab336; Bornholm sind weiterevon vier Fundplitzen 3 Dębczyno. Grób 28; im Gebietder Vielbark-Kult ur.von zweienin 4 Lauriacum/ Linz; dem der Przeworsk-Kulrurund von j e einem 5 Niedanowo,Grab549; Fundplatz in Ostbrandenburgund Ostsach6 ś ródka.7 Kotowo; M. 2: 3(Nachweise vgl, sen bekannt.Ein Exemplar trat im elbgermaFundliste1) nischen nórdlichen Randgebiet Berlins zuta. ge. Die iibrigen Funde (sieben Exemplare) konzentrierensich im Bereich der Dębczyno. oder Fufś facettierung, bei den Stiicken ausKotowo (Abb. 1,7),Kowalki, Niedanowo (Abb. Gruppe. Vermutlich nicht autochthonerHer1,1) und \ (ł ocł awek-Szpetal ergenzt um kunft diińen die beidenFibeln ausder siedQuerrillen am Kopf bzw. Biigel.Fufś -Knick. lung von Birlad-ValeaSeacasein, die im Gede Mureg-Kultur Einige Stiicke, wie aus Kotowo (Abb. 1,7), biet der Ćernjachov-Sintana Redł ound Niinchritz. besitzenein oder meh. Unikate sind; ihre Herstellung muss in den rere Seitenkerbenpaare. Einzig die Fibel aus Gebietenmit hiufigerem Auftreten diesesFibelrypserfolgt sein.Das Exemplar ausLauriacum/ Linz ist alsversprengesSttickanzusehen, dasfernabdesVerbreitungsgebietes aufprovin5 Auf der gegeniiberder Abbildung bei Almgren genauerenZeichnung bei Klindtzialrómischem Gebiet zutage kam' ist Halbkugelform die deutlicher erkennbar. Jensen 6 Vgl. die Fig. 161/ 162nnd167/ 168. Fiir eine Datierung der Fibeln A 185 ist hin7 I m Gegensatzzu E. Meyer (1960,285Kat.-Nr 56) rechneich dasStiick ausKannikederlich, dassdie Mehrzahl Einzel- bzw. Siedgird, und damit auch das Exemplar von Niedanowo, nicht zu den Biigelknopffibeln, lungsfunde darstellt. Anhand einiger Grabauch wenn sie das typenbildende Kriterium des Kopfknopfes aufweist. Der durchfunde bieten sich aber Anhaltsounkte. Zum brochengestaltete Fu( unterscheidetsie prignant von diesergroBenFibelgruppe. ,Bfu Y-m ,W -W ;5 % tr I 86 | s.huś ter, Fibe| formen A| mgren185und 172 '-\. ) i, \, - ' ''| ; Ę'.., 1 i ?n ".: -'i. L -,. ..17 q10* l Ą.'ł a ''l '{ \ \ _.i Y" - \, 1 ) * ' ! . J' ) i.. Abb. 2: Veńreitung Fibeln der gegossenen mit rahmenfórmigem FUR(Nachweise vgl. Fundliste 1) I nventardesGrabes] ] 6 von Kannikegł rdgeFuB hóren je eine Fibel mit umgeschlagenem A162 und mit festem Nadelhalter A196l M' lI ' Auch in Grab 28 von Dębczynoist ein Stiick mit RahmenfuB (Abb. 1,8) mit zwei Fibeln A1ó2 vergesellschaftet'Diese treten ab der StufeC 1 auf. Fibeln in der hier vorliegenden Ausprigung sind jedoch eher nach C2 oder jiinger zu datieren.Die Fibel A 196 datiert in Siidskandinavienhauptsdchlichin die Stufe C 1b, ist aber auch noch in C 2 prisent (Ethelberg et al. 2000, 44 ff.). I n einem Kórpergrab von Praust (Pruszcz Gdański) durch Schindler in die Vólkerwanderungs- zeit datiert -,8 lagen neben einem Exemplar mit rahmenfórmigem FuB eine Armbrustfibel mit rautenfórmigem umgeschlagenen Fu( sowie eine fragmentarischeSchild{ ibel, von deren urspńnglich drei Platten lediglich noch die auf dem Fu( erhaltenwar (Schindler 1941 Tal. 4). Schildfibeln mit Kopf-, Biigel- und Fu(platte datieren in die Srufen C2-C3,, die Fibel mir raut enf órmigumge- 8 9 Schindler 1941, 53 ff. Der Fundplatz (Praust-Dreieck) triigt nach heutiger Bezeichnung die Nr. 6 (vgl. Pietrzak 1988,Abb. 1). Lund Hansen 1972; vonCamap-Bomheim 2000;VoB 1998,149, s.hustel FibetfonnenAlmgren 185 und u2 | 87 10 11 12 schlagenem FuB desgleichen,wofiir Grab- funde sind die Fibeln A185 in die Stufen funde wie Grodzisk Mazowiecki, Grab 1, C2-C 3 zu datieren. und \ 7erbkowice-Kotorów sprechen.1o Damit I nnerhalbder Gruppe VI scheinendie Fibeln ist zwar die Zeitstellung der Fibel mit Rah- A 185eineZwitterstellungeinzunehmen.AufmenfulśausPraust nicht sehr prł zis bestimm- grund der Herstellung von Biigel, Fu{ 3und Nabar, jedoch eine vólkerwanderungszeitliche delhalter im Gussverfahrengehóren sie zur Einordnung auszuschliefś en. I n Grab 39 von Serieder Fibęln mit festemNadelhalter.dessen Dębczyno sind zwei Fibeln A185 mit einer rahmenfórmigeAusftihrung sie jedoch enger gegossenenFibel A vI ,2 mit v€ r kiirztem Naan die Serie der Fibeln mit umgeschlagenem delhalter und gleichbreitemBiigel und FuB Fufśansch] ie8t. I hrehybrideGestaltgehtmógsowie zwei eisernenFibelfragmentenkombi- licherweiseauf die Urnsetzungeinerspeziellen niert. Móglicherweise hatten die Exemplare Form von Fibeln A VI ,1 in Gusstechnik zuausEisen einenplattenartigverbreitertenFuB. ńck; Am Ende der jiingerenKaiserzeitist bei H. Machaj ewski( 1992,241.; 28) dat ienbeide einem Teil der Armbrustfibeln mit umgeschlaTypen in die Phase C2, hingegengibt er fiir genemFufś eine Entwicklung zu beobachten, die uns hier interessierendenFibeln einen die zum Ersetzendesdiinnen VicklungsdrahRahmen von der Phase C2 bis zum Beginn tes, der den umgeschlagenenFuI ś am Biigel der PhaseD (etwaC 3 nach mittel- und siid- hielt, durch eine streifenfórmige Klammer westdeutscherChronologie) an. Gegossene f0hrte (Fundliste2). Die drei festzustellenden Fibeln mit gleichbreitemBiigel und Fufś wie , Gestalrungsformen lassenesnicht zu, einezeitsie mit zwei silbernenStiicken auch zum I n- liche Aufeinandęrfolgeabzuleiten.Bei einigen ventardesGrabes9 von Kowalki gehóren,da- Fibeln tratenan die StelleeinesDrahtesmehretieren in siidlicher gelegenenGebieten in die re ausdem Nadelhalter hervorgehendeDrfite, SrufeC3 (Bemmann2001,77; 87).Die beiden die zusammen und nebeneinanderum den Grdber mit Fibeln mit rahmenfórmigemFu{ ś Biigel gewickeltwurden,z. B. CeceleGrab 26 von Niedanowo werden in Anlehnung an die (Abb. 3,8).Fibeln einerzweitenVariantebesitDatierung der pommerschenFibeln in C3-D zen,dader Ubergangzur Klammer schonvollbzw. C2-D gesetzt (ziemlińska-Odojowa zogen war (Abb. 3,1.2.4-6.9), nur noch durch 1999,129f .; 94; 96) .Grab 549dieserNekro- Rillen als Trennung angedeutete.Drehte" pole enthielt eine Fibel A185 (Abb. 1,5)und (Almgren Fig. 172). Eine solche Fibel wurde die Scherbeneinesstempelverzierten Gefi{ 3es. auf dem Geldnde der Siedlung Valtersdoń bei Das Auftreten dieser Verzierung ist fiir das Berlin geborgen(Kriiger 1987).Die Fu(befesGebiet der Vielbark-Kultur noch nicht genau tigung ist nicht genau untersucht und dargezu bestimmen. Stempelverzierungen ver- stellt, weshalb das Stiick hier noch einmal in zeichneteR. ltr7oł ągiewicz (1993,22) ad Ge- einer neuen Zeicbnung abgebildet wird (Abb. fż Bender Typen VI B, VI C, XVI I I und XI X' 3'1). Bei der dńtten Varianteverzichteteman Diese Typen sind wd.hrendder gesamtenjiin- auch auf diese Andeutung von Mcklungen. geren und spiten Kaiserzeit hergestelltworDie Klammern wurden meist nur einmal um den (ebd.26) und eignensich daher nicht fiir den Biigel gele5 (Abb. 3,3.10_12), desÓfteren eine Feinchronologie. Die Stempelformen auch nur am Biigel festgehakt,in diesem Falle von Niedanowo entsprechenjenen auf Gefiumschlie8ensieihn nicht (Abb. 3,13). fś ender Dębczyno-Gruppe (Machajewski Aus typologischerSicht ist eine Entwicklung 2001'Abb.2'6.10) .Dort t rit t die Gef iif ś deko- von diesenFibeln mit streifen{ órmigerKlamrierung mittels Stempel ab C3lD au{ (ebd. mer zu den Fibeln Almgren 185nicht unwahr368). Unter Beriicksichtigung dieser Grab- scheinlich.11Móglicherweise entschlossman sich, den Fibeln mit ihren fragilenKlammern Festigkeitzu gebenund gossdiesesSttickmit. Dadurch wire zu begńnden, warum in der Barankiewicz1959,Tal 2; Kietlińska/ Piętka-Dąbrowska1961,Taf.34 (1),| ;zur Dasplten Kaiserzeit plótzlich Fibeln mit Rahtierungvgl. Tempelmann-Mączyńska1985,57' menfu{ śauftreten,die ausder Entwicklung der Ahnlich Blume (l912, 34 Anm. 3) zu der Fibel von Redł o. Fibęln mit festemNadelhalter schwer zu erz. B. Kroś no,Grab 192:C 2 (okulicz/ Bursche | 987' 217\ cece| e,Grzb 279|c2-ca (askanis 1996,42),Grab 283: C2-C3 (ebd 43); Grab 374rC2 (ebd.52);Niedanokldren sind. Hinsichdich der Chronologie diewo, Grab 1o9:c2 (ziemlińska-odojowa 1999,28);Grab 543: c3-D (ebd' 95);Ti. ser Stiicke ist von Bedeutung,dassFibeln mit szavalk,Grab I (Garam/ Vaday1990,171Abb. 2,1) mit kleiner ovaler Schnallemit umgeschJagenem und durch mehrereDrż hte verdicktemBiigel; Grab 17 (ebd. 192 Abb. 18,1)mit V/ affeninventarensprechend oder einen Haken be{ estigtemFufś offenbar dem Hor izont 3 bzw. der Gr uppe 7b nachGodł owski( | 992. 48Abb. 2bt 1994) . nachTeiel (1992, 233 Abb. 4) schon in die Stufe C 3 datierend. ab der Stufe C2 bzw. C2lCf auftreten.lz 88 | Scnuster,nUeformenAlmgren 185und 172 $ffi* H# ffim Y.P-K rA\ E} \t .HW"W{ [1J Fł Wffi \il/ Ą t1 tl u E E -Ę E7 | ]l H ł ffi _lN Abb. 3. Fibeln mit von einer Klammer gehaltenem umgeschlagenem FuR. 1 Waltersdoń; 2 Velemiai; 3 Jois; 4 Wola Korytnica; 5 Letcani,Grab lO; 6 Piwonice; 7 Dzierż ę(ino,Grab 21; 8 Cecele,Grab 26; 9 HrubieszówAntonóWka, Grab 1; 10 Hanegi. Grdb 13; 11 Łęczna,Grab 3; 12 Modł a.Grab 26181; 13 Niedanowo, Grab 543, M. 2: 3 (Nachweisevgl. Fundliste2) . Q- . s Hrt r ffi\ | trł lfi )} WP H I 'I E 1l B_U Einige Exemplarel3sind noch etwas jiinger ( C3lD) . A. Kokowski ( 7995,44; 48)dat iene dagegenalleFibeln mit Klammer,die er unter der BezeichnungZG 28 zusammenfasst, wohl zu eng, indem er sie auf die Stufe C3 beschrinkte. Fiir eineetwasjiingereZeitstellung - zumindest einigervon ihm erfassterSttickespricht das Fragment einesKammes mit glockenfórmiger Gri{ fplatteaus Grab 26/ 87 von Modł a,dem aucheinereich am Kopfverziene Fibel ent st ammt( Abb.3,12) .Diese Kimme datiert Kokowski (ebd.53) in seineStufeC 3/ D 1, offenbar in Anlehnung an Datierungen fiir die der Ćernjachov-Sintana de Mureg-Kultur. Nach J.Tejral (1997,326f.) und J. Bemmann ( 2001,90) sind siein den nórd| ichengermanischenGebietenfiir die SrufeD2 typisch. Sollte die Annahme einerEntwicklung der Fibeln b d.66). 13 Cecele,Grab 370:C 3-D (Jaskanis1996,52);Grab 491 A: c3-D (€ SchustelFibelformen Almgren185und172189 wtrT$ a 46 44 ,0,.a# 43 14 o29a ł . ] . , oo: z tr: 38a t 62 ,rtttn 35 o5s o os8 42 oo t 'a 5 int' ' 55 i--a , a-^ ,l!,'l' a 7 a- 45 a a_ 12 a zs' ' a57 20 2oa6t nn .5ą . 26 s0,51 53 a 19aO- 30 'a a 47 ao^ 21 , a- ^ Abb. 4: Veńreitung der Fibeln mit von elner Klammer gehaltenem umgeschlagenemFUB (vgl. Fundliste2) l5 a 8a 22' Almgren 185 aus diesen Armbrust{ ibeln mit umgeschlagenemFufś richtig sein, treten sie demzufolgefńhestens in C2 auf, was die genannten Kombinationen in einigen Grdbern untermau€ r n. Die Querrillen am Biigel-FuflKnick der FibelrrA185 ausŃedanowo, Praust/ Pruszcz Gdański und Wł ocł awek-Szpetal kónnten ein typologischesRudiment seinund eineHerkunft von den Fibeln mit umgeschlagenemFu1lverraten. la vBl.Jensen1979,192;Ethelberg 1986,80ff. Der einzigeUnterschiedzu den liinischenNydamfibeln ist die Klańmer zur Fu{ lbefestiguig. 90 | schusteĘFibefformen A| mgren185und 172 Es ist zu kliren, ob die Fibeln mit umgeschlagenemund mittelsKlammer befestigtemFu{ ś hinsichtlich ihrer Verbreitung als typologischeVorliufer in Frage kommen (vgl. Fundliste2; Abb. 4)' Aus Dinemark sind dem Vęrf. acht Exemplareaus fiin{ Fundorten bekannt, die aufgrund ihrer stilistischenNdhe zu den Fiinischęn Nydamfibeln1ajiinger als C2 sein und einem Horizont angehórendiińen, dęr der kontinentalenfńhvólkerwanderungszeitlichen Phaseentspricht.15 Aus Schonen(irrestad)stammenzwei mit den ddnischenFibeln etwazeitgleicheExemplare.Sie gehóren zum Grabinventar einerin reichem Trachtschmuck bestatteten Dame' die weiterhin zwei Harald- Abb. 5: Fibeln mit von einer Klammer gehaltenem umgescnragenem FURaus Pommern und Donau-I heiB-Gebiet. 1.2 ż ukowo, Grab 2; 3.4 Tiszava| ŁGrab 1. Gr ab 12; 5 Drósing. M. 2: 3 (Nachweisevgl. Fundliste2) stedfibeln,eine Schildfibel mit Kopf-, Biigel- nem FuB. Der gesamteDuktus und die Biigelr zienrngen haben deutlicheBeziige zu Fi. und Fu{ lschildund eine Silberblecb{ ibeltrug. v€ Vihrend die Schildfibel noch einen kaiser- beln des mittleren und nórdlichen unteren Donaugebietes(Abb. 6). Die dortigenGegenzeitlichen Typ reprisentiert (vgl. Lund Hansen 1972),sind die Haraldstędtfibelnund die stiickedieserblechfórmigenVariantebesitzen Blechfibel schon in die nachfolgendePeriode allerding in der Regel einen Wicklungsdraht Das Paar ausŻ uko* o zu datieren.Die skandinavischenFibeln mit und keineKlammer.16 Klammer scheiden aufgrund ihrer Zeitstel- besitzt eine engeParallelein einemFibelpaar lung und der im Vergleichmit der Fundstreu- ausTirggor,Grab 1, die gleichfallsbandfórmi ung der Fibeln mit Rahmenfu( abseitigen ge, sich zum Kopf verbreiterndeBiigel und kantenbegleitendeRillenverzierung aufweiLage alstypologischeVorliufer aus. Aus dęm q'estlichenPommern, der Zone, aus sen. Allen Fibeln dieser blechfórmigenVaridęr die Mehrzahl der Fibeln A185 st ammt , ante ist eine in Tremolierstichtechnikausgefiihne, die LdngsrichtungdesBiigelsbetonenliegen lediglich zwei Grabfunde vo1 die Fibeln mit Klammer enthielten.Es handelt sich de Verzierung eigen,wie bei den Stiicken aus um Stiicke mit breitem, blechartigemBiigel. Dzierż ęcinound Zukowo, oder eineZier aus I n Grab 2 von Żukowo (Abb. 5,1.2)fand sich auf die Spitze gestelltenDreiecken, wie bei ein Paar mit starkverbreitertemKopfteil, sehr kurzem FuB und Tremolierst ichverzierung. Die Klammer der einęnist mit einerRille ver- I s Ein Paar solcherFibeln mit Klammer ausSejflod,Grab OO, wurde u. a. zusammen mit einer im Sósdalastilverzienen Silberblechfibelund einer fńhen gleicharmigen sehęn.die bei der anderenfehlt. I n Grab 21 Fibel gefunden(Nielsen 2000, 114).Letztereentspricht etwader Vorform Seraing der Nekropole von Dzierż ęcino(Abb. 3,7)lag der gleicharmigenKerbschnitdibelnnachBóhme (1974,15),die in dasletfte Drittel eine Fibel mit sehr breiter KlammeĘ deren des4. Jhs. datieren(ebd. 18)'Die Blechfibel gehórt zur { riihenForm einerSpangen Biigel sich zum Kopf hin gering verbreitert, gruppe der ausgehendenKaiser- und der beginnendenVólkerwanderungszeit in (Nielsen er al. 1985,77 ff.); bezogenauf die ausgehende Kaiserzert Siidskandinavien Biigelder kurze Fufl ist facettiert,entlangder dasdem Nydamfibelhorizont,welcherin Kontinentaleuropamit der fruentspricht mitteverlduftein Tremolierstichband.Es hanhen Vólkerwanderungszeitzu parallelisierenist (Bemmann1993'162ff.). delt sich in beiden Fillen um keinesfallsfiir 16 Eine weitele Fibel mit unbekanntem Fundort fiihrt M. Lamiovź -Schmiedlova (1961,Taf' 15'] ) ausdem TatranskćMńzeum Poprad an' Pommern typische Stiicke mit umgeschlage Schuster.FibelformenAlmgren 185und 172 191 ffifl\ W ,W Abb. 6: spótkaiseż eit. I ich-f riihvó| kerwande. rungszeitliche Fibelnmit umgesch| a9enem Fuą breit-bandfórmigem Bogelund lengsgerichteter Btigelverzierung. 1.2Somogyszil; 3 Sadovec; 4 Ringe| sdoń 5 Lauńacum/ Linz; 6 Mć nte| eĘGrab] ; 7 Oberleiserberg; 8 Remagen; 9 Topraichoi/ Tulce; 10Piwonice; 11Ringe| sdoń; 12Holmś ,ką Grab19. M. 2: 3 Wś Ftr A t _$ EJ-\ '10 ffi{ llEillil 11ilJ -idj den sich duf3erstihnlichen Fibeln aus Somogyszil, Grab 75, Ringelsdorf, Sadovec und Lauriacum/ Linz (Abb. 6,1-5).Bei einemFund vom Oberleiserbergbei Klement (Abb. 6,7) bestehtsie ausiibereinanderangeordnetenMfórmigen Motiven.17Hż ufig ist einekantenbegleitendeZickzackverzierung.Zumindest die Exemplare aus Somogyszil (Abb. 6,1.2), Tirggor und Boarca, Grab 3 (Munteanu/ Rź dulescu1992,Abb.2'8) besaf ś en eine,,t ot e.. Spirale;fiir die Stiicke aus Linz lnd. Dzierż : .ęcino ist das gleichfallsanzunehmen.Dass die 1 7 Nachweisevgl. AbbildungsnachweisS. 102,Abb. 6 u. 8. 18 Ebd. 92 | Schuster.riOeftormen Almgren 185und 172 Fibeln aus Piwonice (Siedlung der Przeworsk-Kultur in Groflpolen; Abb. 6,10), Pietrig, Grab 3, und Tirggor, Grab 275,18grolSe Ahnlichkeit miteinander haben, erklin sich durch die Kontakte zwischenPrzeworsk- und Ćernjachov-Sintana de Mureg-Kultur, die sich im Auftreten von sich entsprechendenSachg{ iternin den Gebietenbeider Kulturen, gelegentlichauch nur als Teilgebieteeiner grÓ(e. ren Verbreitung,du{ 3ern. Dazu gehóren u. a. Lunula-Anhinger des 3. und 4. Jhs. (ri7erner 1988,264ff.), Amulette aus Hirschgeweihrosen (Kokowski 2001,203 Abb. 1) und kleine gerippte Tonobjekte (Kokowski 2000). Des '!(/ 'eiteren vom Schlussabschnittder spdten Kaiserzeit und der beeinnendenVólkerwan- derungszeitbestimmteeingliedrigeFibeln mit umgeschlagenemFufś (Harhoiu 1'997, 105; 151) und Teile dęr lwaffenausństung(Tejral 1997,328;Harhoiu 1997,151).Zu den oft angefiihrtenFibeln ausFintinele ,,Rit" und Bratei mit Beziigenzum Fundstoff desGrdberfeldęsvon ferniki Wielkie und der Nekropolen vom Dobrodzień-Typus kann das Fibelpaar ausTirggor,Grab 136(Diaconu 1,965,Taf-98, 6.7) gestelltwerden, auch wenn es aus mehrgliedrigenStiickenbesteht.ls Et liche mehrgliedrigeFibeln mit breit em und diinnem Biigel sind als Einzelfunde nicht datierbar. Zur Bestimmung der Zęttst ellungdieser Fibelgruppeist j edoch zum einen die Fest st ellungwicht ig, dass Fibeln Almgren VI ,1 mit verlż ngerterSpiraleinnerUt / :,:/ halb der Ćernjachov-Sintanade Mureę'Kultur ab der Stufe C2 hergestelltwurden und jiingere Fibeln, oft auch mit kurzer Spirale, P9 einęnbreit enund sęhr diinnen Bt igel besit PĘ zen.Die j iingst enFibeln und ihnennahest eP9 hende Stiickę sind mit Fundgut der ausgehendenStufeC 3 und dęr StufeD 1 vergesellZum anderensind ausdem byzanschaftęt.20 t inischęnGebiet NordbulgarienseinigeFibeln mit breitem, diinnem Biigel und lż ngs gerichteterVerzierung bekannt. Sie werden aus t ypologischenAspekt en herausin das beginnende5. Jh. datiert (Uenze 1992, 146). I n Anbetracht des hiufigeren Vorkommens vergleichbarer Stiickę auf den Fundplź tzen nórdlich dęr unt erenDonau wird man wohl R f1t nicht fehlgehen,in ihnen Hinterlassenschaft en der in der Spź t ant ike ausdięsenGebiet en auf das Reichsgebiet vordringenden Barbaren ( Velkov 1992,388f .) zu sehen.Die Fibel aus Remagen( Abb. 6,8) verbindet M. Kazanski 11993.176) m i t der al ano- sar m ar i schęnFormęnweltder 2. Hż lf t e des 4. Jhs. deutlichen Einfluss des Gestaltungskanons Abb. 7: Beispielevon Vl, von Biigelknopf- und Zwiebelknopffibeln. Fibeln der Gruppe bis zum 6.Jh. ser. 1 und 2 mit hochtraDie einen breiten' bandfórmigen Biigel auf- Die Gegenst iicke( Abb. 7,1.3)zu diesemFi- pelórmigem 8figeI querweisenden,fiir\ (estpommern nicht charakte- belpaar stammenaus Bóhmen (Zeman 1961, schnitt. 1.6 Kostelec, ristischęn Fibęln mit umgeschlagenemFufl Abb. 85) und Mihren ( ębd.Abb. 63 a.b;Peś - Gr ab 311;Gr ab 169; 2 Dębczyno,Grab 8; kai 1972,TaI . 31,,7).Deren genaueZeitstel- J ,t'rovrsle; und Klammer mtissen aufgrund ihrer Form und Verzierung auf den mittleręnoder unte- lung bleibt aufgrund { ehlenderbzw. diesbe- 4 Mikulov; ren Donauraum zuriickgefiihn werden. I n ziiglich nicht auswęrtbarerZusammenfunde 5 Petronell. der spiten Kaiserzeit bestehendeKontakte unklar. Allerdings unterlagenauch eingliedri- M . 2 : 3 FuB oder feszwischen dęm mit t lęrenDonauraum, ein- ge Fibeln mit umgeschlagenem schlie{ 3lichBóhmen und Pommern, belegt weiterhin sehr anschaulichein Fibelpaar aus Dębczyno,Grab 8 ( Abb. 7,2) .Diesesehrsel- 19 Vgl. dasebenfallsmehrgliedrigeStnck aus Kaszewo (Kasawe),Kórpergrab 1 (ahn 1924,Abb.4,3). tenę Variante der Fig. 162 vęrrit mit dem 20 I oni\ 5,1992,7982. Fnr die Fibeln desGebieteszwischenOder und Passargestellte rechteckigenFuB und dem gleichmiBig geschon E. Blume (1912,36) fest, dass -gewissebreiter gebauteund lings verzierte wólbten Biigel mit hoch-trapezfórmigem Formen..relativspż iter Zeitstellungsind, er datienesie in die StufeD nach Tischler' der zudemgdnzlichverzienist , BeiMachajewski (1992,22f.)felschlichalsFig. 172bezeichnet. Querschnit t .2r ruilqf. \ lr 9x 1111 )!ą U..g nfl ffiffi- i- n schuster,FibelformenAlmgren 185und 172 193 ^ d-ffi %A ffifl\ W ,W Abb. 6: spótkaise| zeitI ich-fruhvó| kerwande' rungszeitlicheFibeln mit umgeschlagenemFuR, breit-bandfórmigem Bt] ge|und | engsgeńchteter Bijge| VeŻierung. 1,2Somogyszil; 3 Sadovec; 4 Ringe| sdoń; 5 Lauriacum/ Linz; 6 Mónte| ek Grab 1; 7 oberleiserberg; 8 Remagen; 9 Topraichoi/ Tulce; 10 Piwonice; 11 Ringe| sdoń; 12 Ho| m5,kąGrab 19. M. 2: 3 Wś -ft1 _ffiut H Ftr t .[_ffi l Htr ffifl den sich d'ufś erst ł hnlichenFibeln aus Somogyszil, Grab 75, Ringelsdorf, Sadovec und Lauriacum/ Linz (Abb. 6,1-5).Bei einemFund vom Oberleiserbergbei Klement (Abb. 6,2) bestehtsie ausiibereinanderangeordneren Mfórmigen Motiven.17Hdufig ist einekantenbegleitendeZickzackverzierung.Zumindest die Exemplare aus Somogyszil ( Abb. ó'1.2) ' Tirggor und Boarca, Grab 3 (Munteanu/ Rź . dulescu1992,Abb. 2,8) besa8eneine ,,t ot e" Spirale;fiir die Stiicke aus Linz und Dzierż ęcino ist das gleichfallsanzunehmen.Dass die 17 Nachweisevgl. AbbildungsnachweisS. 102,Abb.6 u. 8. 18 Ebd. 92 | Schuner,FibelformenAlmgren 185und 172 Fibeln aus Piwonice (Siedlung d,ęr Przeworsk-Kultur in GroBpolen; Abb. 6,10), Pietrig,Grab 3, und Tirggor,Grab 275,18 gro{ I e Ahnlichkeit miteinander haben, erkldrt sich durch die Kontakte zwischenPrzeworsk- und Ćernjachov-Sintana de Mureg-Kultur,die sich im Auftreten von sich entsprechendenSachgtiternin den Gebietenbeider Kulturen, gelegentlich auch nur als Teilgebieteeiner gró13eren Verbreitung,dufś ern. Dazu gehóren u. a. Lunula-Anhdnger des 3. und 4. Jhs. (\ Terner 1988,264tf.),Amulette aus Hirschgeweihrosen (Kokowski 2001,203Abb. 1) und kleine geĄpte Tonobjekte (Kokowski 2000). Des \ (eiteren vom Schlussabschnittder sodten Kaiserzeitund der beeinnenden VóI kerwan- derungszeitbestimmteeingliedrigeFibeln mit umgeschlagenemFuB (Harhoiu 1997, 1A51' 151) und Teile der Vaffenausństung (Tejral 1997,328; Harhoiu 1997,151).Zu den oft angefiihrtenFibeln ausFintinele ,,Rit" und Bratei mit Beziigenzum Fundstoff desGriberfęl. desvon Zerniki Wielkie und der Nekropolen vom Dobrodzień-Typus kann das Fibelpaar ausTirggor,Grab 136(Diaconu 1,965,Taf.98, 6.7) gestelltwerden, auch wenn es aus męhr' gliedrigenStiickenbesteht.le Et liche mehrgliedrigeFibeln mit breit ęm und dtinnem Biigel sind als Einzelfunde nicht datierbar. Zur Bestimmung dęr Zęitst ellungdieser Fibelgruppeist j edoch zum einen die Feststellung wichtig, dass Fibeln Alrngren VI ,1 mit verlingerter Spiraleinnerhalb der Ćernjachov-Sintanade Mureq-Kultur ab der Stufe C2 hergestelltwurden und jiingere Fibeln, oft auch mit kurzer Spirale, einen breiten und sehr diinnen Biigel besitzen. Die jiingstenFibęln und ihnen naheste. hendeSt iicke sind mit Fundgut der ausgehendenStufeC 3 und der StufeD 1 vergesellZum anderensind ausdem byzanschaftęt.20 tinischen Gebiet Nordbulgariens einige Fibeln mit breitem, diinnem Biigel und lż ngs gerichteterVerzierung bekannt. Sie werden aus typologischen Aspekten heraus in das beginnende5. Jh. datiert (U enze 1992, 146). I n Anbetracht des hiufigeren Vorkommęns vergleichbarer Stiicke auf den Fundplź tzen nórdlich der unteren Donau wird man wohl nicht fehlgehen,in ihnen Hinterlassenschaften der in der Spż tantikeausdięsenGebieten auf das Reichsgebiet vordringenden Barbaren ( Velkov 1992,388f .) zu sehen.Die Fibel aus Remagen( Abb' 6'8) vęrbindetM. Kazanski ( 1993, 176) mit der alano-sarmat rschenFormenwelt der 2. Hdlf t e des 4. Jhs. bis zum 6. Jh. Die einen breiten, bandfórmigen Biigel aufweisenden,fiir.WestPomm€ r n nicht charakteristischen Fibeln mit umgeschlagenemFu{ 3 und Klammer miissen aufgrund ihrer Form und Verzierung auf den mittleren oder unteren Donauraum zuńckgefiihrt werden' I n der spiten Kaiserzeit bestehendeKontakte zwischen dem mittleren Donauraum, ernschlie(lich Bóhmen und Pommern, belegt weiterhin sehr anschaulichein Fibelpaar aus Dębczyno, Grab 8 (Abb. 7,2).Diese sehr seltene Variante d,er Fig. 162 verrit mit dem rechteckigenFuB und dem gleichmitfiiggewólbten Biigel mit hoch-trapezfórmigem der zudemgdnzlichvęrziertisr' Querschnit t ,21 W ] ilł g (]--1 w ruffi, .] K qĄ lfi )rq r)\ A;/ H,-f P9 hf l PŁł ffi 'H! f{ ffi t* t l ł ] jl igj P{ tn R deutlichen Einfluss des Gestaltungskanons von Biigelknopf- und Zwiebelknopffibeln. Die Gegenstiicke(Abb. 7,1.3)zu diesemFibelpaar stammenaus Bóhmen (Zeman 1961, Abb. 85) und Miihren (ebd.Abb. 63 a.b; Peś . kai 1972,Taf. 31,7).Deren genaueZeitstellung bleibt aufgrund fehlender bzw. diesbeziiglich nicht auswertbarerZusammenfunde unklar. Allerdings unterlagenauch eingliedriFu{ Joder fesge Fibeln mit umgeschlagenem # ffi %A Abb. 7: Beispielevon Fibeln der Gruppe Vl. Ser. 1 und 2 mit hochtrapezfórmigem BL1ge| querschnitt. 1.6Kortelec, Gr ab 311;Gr ab 169; 2 Dębczyno,Grab 8; 3 Jiloviś tć ; 4 Mikulov; 5 Petronell. M. 2: 3 t 9 Vgl. das ebenfallsmehrgliedrigeStiick aus Kaszewo (Kasawe),KórPergrab 1 flahn 1924,Abb. 4, 3) . 20 I onĘź l992, 79; 82. Fiir die Fibeln des Gebieteszwischenoder und Passargestellte verzierte schon E. Blume (1912,36) fest' dass ,'gewissebreiter gebauteund lź ings Formen" relativspdterZeitstellungsind, er datiertesie in die StufeD nachTischler. Bei Machajewski(1992,22f.) f?ilschlichalsFig. 172bezeichnet. Schuster,FibelformenAlmgren 185und 172 | 93 tem Nadelhalterdem Einfluss der Biigel- und Zwiebelknopffibelgestaltung (Abb. 7,4.6).DerartigeFibeln mit einemBiigel mit hochtrapezfórmigem Querschnitt und extrem kurzem FuB liegen- bis aufje einenFund ausUngarn und dem Donbereich - nur aus dem Gebiet der mittlerenDonau. nórdlich desFlussesvor (Abb. 8). Das einzige zeitlich genauerfixierbareStiick ausKostelec,Grab 1ó9, wurde mit einer Biigelknopffibel, einem Dorn mit verbreitertemEnde und einer Schnallemit verdicktem Biigel gefunden.J. Tejral (1992,Abb. 2,15-17.20-22) datiert das Grab, das der iiingsten Belegungsphasedes Griberfeldes angehón, in den Ubergangszeitraum von Stufe C 3 zu D 1. Vermutlich datięręndie Fibeln A162 Var., aus Bóhmen' Mlhren und Dębczyno, Grab 8, ihnlich.,, I m Zusammenhangmit diesenpommerschen Funden mitteldanubischer Herkunft ist es vedockend,der VermutungTh. Hauptmanns (2002'36 f.) hinsichtlich zwęier Fibeln Almgren 158 aus Grab 42a des Grdberfeldesvon Prądno, einem Fundplatz aus dem vermutlichen siidlichen Randbereichder Dębczyno. Gruppe, zu folgen. Er stelltedie spitzwinklig zueinanderstehendenFuBober- und unterteile und die hohe !ńcklungszahl der FullbefestigungenalsUnterschiędezu den meisteneingliedrigen Fibęln mit umgeschlagenemFuI 3 nórdlich der Mittelgebirgeherausund sahvor allem Beziige zu mihrischen Stticken. Tatsdchlichist einemehr alssechsfacheUmwicklung des Biigels im Oder-rtr(eichsel-Gebiet nicht sehr hiiufig allerdingsauch viederum nicht so selten,23 um die Fibeln aus Prądno zweifelsfreiausMihren herleitenzu kónnen. TejraJ,1992' Abb. 2,14.Ein Datierungshinweisfur Grab 8 von Dębczyno ist der hochschmaleBiigelquerschnittder dritten Fibel des Grabes,die M. Schdze (1977, 21) ihrer Gruppe 14 ruwies. Dieser tritt bei Fibeln mit festemNadelhalterab dem fortgeschrittenen 4. Jh. auf(ebd. 136).- Ein den mitteleuropaischen Fibeln mit umgeschlagenemFuB und Biigel mit hochtrapezoidemQuerschnitt vergleichbares Sńckaus der spdtsarmatischen Nekropole von Kubai im unterenDongebietwirdin dasfńhe 4. Jh. datiert(Simonenko2001,79). I zbicko, Grab 10 (Szydł owski1963,Abb. 7b); Jakuszowice,Siedlungsfund(Godł owski 1988, Abb. 7,6); KraPkowice, crab zo (Mączyńska 1971, Abb. 34'c.6); olsztyn, 2 Grabfunde (Szydł owski 1974,.| ^ t.176i| 197b); Piwońce, Siedlungs. fund, 17 l0licldungen! (Dąbrowscy 1968,.Iat. 34,25); Szczedrzyk, 3 Grabfunde (Szydł owski1974'Taf' 9 d.e.i). 24 Kostelec' Griber 192; 205; 293: 301: 427 (Peś kai | 972, Tal. 29,4; 25,1; 27,2; 21,6; 24,7\ . 25 Drochlin, Einzelfund (Kaczanowski 1987,Tal. 25,8);opatów, Einzelfund (Godł owski 1965'Abb. 1i). GreveŚmiihlen,mit 11 lflicklungen (Schach.Dórges1970,Taf. 13,11). Radeburg, Einzelfund (M eyer 1971, Abb. 107,2). 28 Dię Fibel ist eine Besonderheit,denn die Klammer greift von der rechtenSeiteum den Biigel' nicht, wie iiblich, von links. Sie hat eńe Parallelein einem bronzenen Stiick ausKroś no,Grab 192(okulicz/ Bursche 1987,217Abb. 10b). I 94 | schurter,Fibetformen Almgren 185und 172 Fasst man die Merkmale der Fibeln so engwie '\ i?inkel Hauptmann (spitzer von FuB zu Nadelhalter bei etwa 20', Wicklungszahl mehr als 6) und beriicksichtigt man keine fragmentarischen Stticke,bei denen der Fufi de{ ekt ist und damit die Position des Nadelhaltersverż ndertseinkann oder der Fibelkopf fehlt' also auch ein Exemplar Almgren 1611162vorliegen kónnte' verbleibenvon d€ m als Beispiel Grlberfeld von Kostelec fiinf FiBenannten beln als Vergleichsstiicke.2aSonstige sichere Analogien liegen publizien nicht vor. Vom Gebiet der Przevrorsk-Kultur sind unter den genannten Voraussetzungen zwei Fibeln,2s und aus Westmecklenburgein Exemplal6 anzufiigen. Vernachlż ssigtman die Vicklungs. zahl, erhóht sich die Zahl der Vergleichstticke schlagartig,auch aus Sachsengdbees sodann ein Parallelstiick.2TDoch damit werden die Kriterien innerhalb der teilweisesehr uniformen FibelgruppeA 158zu unscharf,um einen Typ und ein Herkunftsgebietzu fassen.Deshalb muss man sich vorliufie mit dem Hinweis auf Ahnlichkeit der Stiicke aus Prądno zu denenaus Kostelec begniigen,ohne sie sicher auf das mlhrische Gebiet zuriickJtihren zu kónn€ n. Zuriickkehrend zu den móglichen typologi. schenVorgingern der Fibeln Almgren 185ist festzustellen,dassauch westlich der Oder Fibeln mit umgeschlagenem FuI l und Klammer sehr seltensind. Bekannt gewordensind zwei Exemplare. Der besagteSiedlungsfundvon .Waltersdorf besitzt eine fulle auf dęr Klammer, die Klammer der Fibel einesKórpergrabesvon Neuhaus in der Uckermark ist glatt.28 Die Fibel ist mit einer Ovalschnalle mit kreuzfórmigem Dorn vergesellscha{ tet. Sehr seltensind Fibeln mit Klammer ebenfallsim Gebiet der Przeworsk-Kultur. Dęm Verf. sind nur zwei sichere Exemplare, aus Piwonice und ferniki rifielkie, bekannt. Das diirfte u. a. auch darauf zuńckzufiihren sein, dassArmbrusdibeln mit umgeschlagenemFuB hier stark gegeniiberden eingliedrigenzuńcktre. ten und somit kein ,,innovativesZentrum" fiir die Herstellung mehrgliedriger Fibeln vorhanden gewesensein diirfte. Aus dem germanisch besiedelten Teil des mittler€ n Donauraumeskann nur ein Fund angefiihrt werden (Drósing; Abb. 5,5), ein Stiick aus einer rómischen Siedlung bei Jois (Abb. 3,3)ist offenkundigfremd.Aus Ungarn liegen,soweit bekannt,gleichfallsnur zwei eiserneFibeln ausder Nekropole von Tiszavalk (Abb. 5,3.4)vor. Ed \llu VN BM trn %mA ąt v.2 .3 18 ^ a a5 6a 7 ,"^ oao fi' ' 12" ",4 a "-a a 20 _17 a ,'ro a 23 . 2 Ą- --a a26 I n groBerZahl sind dagegenFibeln mit Klammer aus dem Wielbark-Masł omęcz-Ćernja. chov-Milięu registrien, ohne dass ein deutlicher Schwerpunktauszumachenwlre (Abb. 4). VereinzelteFunde stammenvon der Krim (Charaks) und vom unterenDon (Tanais).Es handelt sich um Exemplare mit und ohne Kop{ knopf, mit kurzer oder verldngerterSpirale und z. T. mit sehr reicher Verzierung. Spiral- und Kop{ verEine au{ ś ergewóhnliche zierung besitzt eine Fibel aus Modł a (Abb. 3,12). Die Verbreitungsdichteund die Formenvielfaltweisen auf ein Entstehungsgebiet der Fibeln mit Klammer im Bereich vom Abb. 8: Verbreitungausgewehlter Fibelformen aus der Schlussphaseder Kaiserzeitund der frtihen Vó| kerwanderungszeit' 1 Dzierż ęcino,Grab 21; 2 Dębczyno,Grab 8; 3 zukowo, Grab 2; 4 Piwonice; 5 Remagen; 6 Jfloviś tó; 7 Kostelec.Grdb 169, Gr ab 311; 8 Mikulov, Brandgrab 12; 9 Ringe| sdoń; 10 Oberleiserberg; 11 Lauriacum/ Linz; .| 3 12 Petrone| | j Ma| óTrńa; 14 czókvóĘ Grab 70; .] 5 lvlć nte| eĘGrab 1; 16 Somogyszil; 17 Tapó Malajdok; 18 Kubai.Hugel8, Grab 1; '19 Hane$ti,Grab 27; 20 Pietrit Grab 3; 21 Ho| ms,kąGmb 19; 22 Boarca,Grab 3; l5 loprdrcnor/| urcea; 24 Tirg!o.; Grab 1, \ , r ao2lż : 25 Olteni, Grab 24; 26 Sadovec 'l7eichselmiindungsbis zum Dnestrgebiet. Sichertrug zur Entwicklung der Klammer zur Fulś befestigung die Tatsachebei, dassfiir die \ fielbark- und Ćernjachov-Kultur ArmFuB geradebrustfibelnmit umgeschlagenem zu kennzeichnendsind und sich Weiterentwicklungen hier vollzogen haben diińen. Sehr wahrscheinlichentstammendie wenigen Stiickeausdęm Gebiet der Przeworsk-Kultur. und westlich der Oder diein \ Westpommern sem Kulturkreis. Dagegenkónnen die Exemplare aus dem mittleren Donauraum eher nicht darauf zuńckgefiihrt werden. Die hier gefundenen Fibeln aus Tiszavalk und das FibelformenAlmgren 185und 172 195 Schuster, n fl-$ lli -{ EJ f,. J \''. l/ hHfuI E4 ffię ,P-@tr fr H ę{ llE 3\ J- .s* Ą PA UH [i tt ( 1{ p@ fim W hTH t$ UKJu ń l' I T hH Tn/ m ,W-W tu W\ J 6 Eł P ę ffiw d& ,Wt hrffiffirt,bH .B- A .&-qb ' ,OV_W -ę IJFffi ] l \ 1ł .- - - l _ | l kł _ [J u-!l 12v_ f f ffi -f f i" I I JH l.ł 4 YT E TĘt 1l it \ę IH tuw - -1,; 1tJ r9 V Abb. 9: Beispiele von gegossenen Fibelnmit Scheinumwicklung. M. 2: 3(Nachweis vgl. Abbildungsnachweis s. 102) ihnen sehr nahestehendeStiick aus Drósine ( Abb.5,3-5)zeichnensich durch einegegeniiber den Fibeln der \ Wrielbark-und Ćernjachov-Kultur gró(ś eren Linge ausund sind im Gegensatzzu diesen zudem aus Eisen ge{ ertigt. Eisen{ ibelnsind beiden Kulturen fręmd und hier gefundeneStiicke werden gewóhn- 96 | SchustelRleltormen Almgren 185und 172 W - ct lich aus der Przeworsk-Kultur hergeleitet (zuletzt Nowakowski 2001, 136 ff.). Jedoch sind Eisen{ ibelnauch im sarmatischenMilieu Ungarnssehr hdufig;die drei genanntenArmbrustfibelnmit Klammęr stelleneineregionale Eigenent wicklung odereineAdapt ioneiner fremdenForm in heimischerAusprigung und Materialverwendungdar. Unklar ist, worauf die dinischen Sdicke mit Klammer zuńckzu. fiihren sind,in ihrer sonstigenGestalrungentsprechensie dem regionalenFundstoff. Eine Erklirung kónnte die .I nternationalisierung.. von Sachgiiternin der { róhen Vólkerwanderungszeitgeben,die offenbarauf Entwicklungen in der spiten Kaiser- zeit fu(te und zu einheitlichen Formenentwicklungenin weit voneinander endernten Gebieten fiihrte. Es ....liegt der Gedanke nahe, dass an der in groSchwelledęr Vólkerwanderungszeit { 3enRdumen Mittel- und Osteuropas,durch michtige Bewegungender zahlreichen Vól. kergruppenverursacht,ein intensiver,iiberregionaler Verkehr und Kulturaustausch in Gang gesetztworden war, in deren Folge ein weitrź umigerKreis von verwandtenKulturerscheinungen entstand, der ausgedehnte Teile desnichtrómischenEuropas beein{ lusste."2eDas Verbreitungsbildder Fibeln mit von einer Klammer gehaltenem,umgeschlagenem FuB ist dem von Sachgńternbemerkenswert iihnlich, die J. \ Terner (1988)zur I llustration der Beziehungen zwischen den dinischen ostsee. und dem nórdlichen Schwarzmeergebiet in der spż tenKaiserzeit heranzog. Folgt man der Vermutung einer Entwicklung der Fibeln Almgren 185ausFibeln mit umgeschlagenemFu{ śund Klammer und vergleicht die Kartenbilder,kommt man allerdingszum Ergebnis, dass Erstere in einem von Fibeln mit Klammern fast freienGebiet vorkommen, die wenigenFibeln mit Klammer sind,zumindest im Vestteil der Verbreitung,offensichtli'!?iderspruch ist che Fremdformen. Dieser gegenwirtignoch nicht aufzulósen,was auch der geringenAnzahl der Fibeln Almgren 185 geschuldetseinkann. Es scheintdem Verf. iedoch naheliegender,die FufigestaltungderFi'Weiterentwickbeln Almgren 185 mit einer lung von bestimmtenFibeln mit umgeschlagenem FuI S zu erkliren, und sie nicht mit einer plótzlich auftauchendenI deezu verbinden,den FuI l von Fibeln mit festemNadelhalter mit einemDurchbruch zu versehen.I n den Nekropolen von \ fielbark und Niedanowo sind beideFibelformen vefireten,sodassman im rechtsseitigenunteren Weichselgebietdie ri(erkstittenvermutenkónnte' in welchender neueFibeltyp entwickeltwurde. Die typologischeArBumentation zur Herleitung der Fibeln Almgren 185von bestimmten Fibeln mit umgeschlagenemFufl stiitzt die Tatsache,dassdieseeineihnliche, jedoch etwa 200 Jahre splter stattfindendeFibelentwick- lung im nordbyzantinischenund daran angrenzendenGebiet vorwegnehmen.Sie sind nicht verwandteVorllufer einesTyps, der als gegosseneArmbrustfibel mit Scheinumwicklung bezeichnetwird (Uenze 1974, 483 ft.). Auch diesemTyp ist ein rahmen{ órmigerFuI 3 eigen,bei welchemjedoch - im Gegensatzzu den spitkaiserzeitlichenoder friihvólkerwan. derungszeitlichenmitteleuropiischen Fibeln - der Fu( und Biigel verbindendestreifenfórmige Stegimmer senkrechtzur Nadelrast und winklig zum Biigel steht.Der Fufś ist liegend U-fórmig gestaltetund die Óffnung weiter als bei den kaiserzeitlichen Fibeln, der BiigelFufS-Knick ist aufgrund dessenweniger ausgeprż gt.Sie besitzen regelhaft einen Kopf. knopf (Abb. 9). Diese Fibeln haben ihr Verbreitungsgebietnórdlich und siidlich der unterenDonau und streuennur sehr geringnach Norden.3oA. Haralambievaund G. A. Atanasęr (1992,120) wiesen auf die intensiveHerstellung dieser Fibeln wihrend der letzten zwei Drittel des 6. Jhs. hin. S. Uenze (1992, 156) sah in ihnen eine typische Form des 6. Jhs. und setzte den Beginn ihrer Lau{ zeit in die Spdtphaseder RegierungszeitJustinianus . Teodor ( 1988'205 ł .Tab.2) I ' ( 527_565)G. gab einen etwasgróBeren zeitlichen Rahmen an: vom erst enDrit t el des 6. bis et wa zur Mitte des 7. Jhs. \ 7enn auch die Chronologie diesesFibelryps noch mit Unsicherheitenbehaftetist, so ist man sich doch darin einig,dass Armbrustfibeln mit Scheinumwicklung ausregionalenVariantender Fibeln mit umgeschlagenemFuB entwickelt wurden.31Es ist nicht unwahrscheinlich,dasssich in der Spł tantike und im fńhen Mittelalter zu verschiedenen RegionenzweiZeit enund in verschiedenen mal die gleicheEntwicklung einer Fibelform vollzoeen hat. 29 Tejrł I 1997,33o'Móglich ist weiterhineineFonsetzung der jiinger-und'spitkaiserzeitlichenKontakte zwischendem Vestbaltikum und dem Gebiet der CernjechovKultur (vgl.Verner 1988,bes.281).Neue Einfliisse in Skandinavienausdem Siiden am Ende der spiten Kaiserzeitkonstatiertauch B. Stjernquist(2002,102). 30 Bei der zusammenstellungvon Uenze (1992,597,Abb.8) zn eąiinzendeFunde rn Vestmitteleuropa: lVeingarten (RotVTheune 1995, T^ 1. 236,17) und Gemeinde 79,Tet. 12,14). \ feerbach(Appler et a1.1999, 31 VakulenLo/ Prichodnjuk1984,73Abb.40; Teodor 1988'206;Uenze 1992,154fi, Almgren185und172197 Fibetfornen Schueter, Fundlisten Fundliste I Gego'sene Fibeln mit Ęhmenbrmigem FuB (Abb.2) 1 Birlad Seaca",Rum'ni€ n . Grab 2o8; Grab zz| .BroLfe (Pe"Valea lade1983,Abb. 7, 1. 4) . 2 Dębczyno,woj.zachodniopomorskie,Polen. Grab 11' 2 Exemplare. Nadelhalternur im Bereich der FuBspitzedurchbrochen(MachaiewskiI 99J.l8; 32 Tł f ' r ' I s' lz1. Gr ab. t s1ebd'24: 32TzI I. 2' | \ . Grab 39' 2 Exemplare.B ronze (ebó'.27; 32 TaŁ | 6,29'3/ 4.) 3 Kannikegird, Bornholm, Dinemark. Grab 336 (Almgren 1923,Taf. 8,185;Klindt-Jensen1957,Abb. 85,2). 4 Klein Kóris, Lkr. Dahme-Spreewald,Deutscl and.Siedlung.Zinnund bleireicheBronze (Gustavs1998,225f. Taf. 55,1). 5 Kotowo, woj. wielkopolskie, Polen (Fundon wahrscheinlich). Einzelfund (Undsed t 882,88 TaI . 12,21;13,3). 6 Kowalki, woj. zachodniopomorskie,Polen. Grab 9 (Machajewski 1993,68; 82Taf. 26,5). 7 Laurlactm/Linz, Osterreich. Zivilstadt (fobst 1975, 177 "Iaf. 28,206). 8 Malborh-Vielbark, woj. pomorskie, Polen. Vermutlich Grab{ und (Schindler1941,s4 Anm. 4). 9 Niedanowo, woj. warmińsko-mazurskie,Polen. Grab 539 (ziemlińska-odojowa 1999,94 TaI . 194,539: | )'Grab 459 (ebd. 96, Tal 197,459t1). 10 Nónchritz, Lkr fuesa.GroBenhain'Deutschland.Fundumstinde unbekannt(Meyer 1971,176 Abb, 103,2: 1976,76). 11 Pruszcz Gdański, woj. pomorslrie,Polen. Grab (Schindler1941,53 Taf.4 re. oben). 12 Redł o, woj. zachodniopomorskie,Polen. Grabfund (Schumann 1894,69 Abb.2). 13 Rtdnitz, Lkr. Barnim, Deutschland. Fundumstż indeunbekamt (Dehmlow 1976/77, 137; 2A3 Abb. 212,1.2\. 14 Sródka,woj. wielkopolskie,Polen. Fundumsrindeunbekannt(Piaszykoqia 1955,Abb. 25). 15 !(ł ocł awek-Szpetal, woj. kujawsko-pomorskie'Polen. Grabfund ( Hahuł a1988'101Tal2, 13) ' Nachtrag 16 Liebersee,Lkr. Torgau-Oschatz, Befund 1339 (Bemmann 2003, 16r f. Taf. 85,1339/ 1\. 17 Liebersee,Lk Torgau-Oschatz, Befund 1407 (Bemmann 2003, 175 T^ 1.96,1407 / 4). Fundliste 2 Fibeln mit umges.hlagenem FuB und Kańmet 12 Drósing, Niederóstereich' Lesefund (Fundber. osterreich 22, 1983,Abb. 495) . | 3 Dzierż 'ęcino' woj. zachodniopomorskie (Dórsenthin, Kr. Schlawe), Polen. Grab 21 (von Kleist 1955,Tef.28.). 14 Gądy Kruklaneckie, woj. warmińsko-mazurskie (Grunden, Kr. Angerburg),Polen. Grab 65 (Aberg 1919,Abb.24). 15 Gradiż ,k, poltavs'ka obl., Ukaine. Siedlung (Rutkovskaja1979, Abb. 28, 31) . 16 Gródek nad Bugiem,woj' lubelskie,Polen. FPl. lc.Grab28(Kokoał ski 1995,272). 17 Gródek nad Bugiem, woj. lubelskie,Polen. FPl. 6. siedlungsfund (ebd.). 18 Gudme I I I (Sterkzrvej),Sjelland,Dinemark (Petersen1994,Abb. e,r) . 19 Hź negti'jud. Botogani, Ruminien' Grab | 3 (Za\ańa1Zaharia/$o,ł an 1993,Abb.6,A.6). 20 Hrubieszów-Antonówka, woj. lubelskie, Polen. Grabfund (Kokowski 1995. 272) . 21 lagi-Nicolina,Rumż nien.Siedlung(I oni1źl985, Abb. 11,2). 22 lzvorul, jud. Giurgiu, Ruminien. Grab 21 (?) (Kokowski 1995, 272\ . 23 Jartypory,woj, mazowieckie,Polen. Grabfund (ebd.). 24 Jirrestad, Scine, Schweden.Grab. 2 Exemplare(Stjernquist2002, 98,1ol f . Abb. 4) . 25 Jois, Niederósterreich. Lesefund (Fundber Ósterreich 27, 1988, Abb. 366) . Kosanovo, vinnic'ka obl. Grab 2, Grab 15 (Symonović 1967'Taf. 9.33.34\ . 27 Kostinc1 ć erkas'kaobl.' Ukraine. Siedlung(Smilko 1955,Taf. 5,9). 28 Kozł ówko, woj. warmińsLo-mazurskie,Polen. Grab 7 (l) (KokowsH 1995,272),Grab 34 (Heydeck 1892,Taf.21d). 29 Krogno' woj. warmińsko-mazurskie,Polen. Grab 192 (oku| iczl Bursche1987,Abb. 10b). 3o Lelcani, jud. I aEi.Grab 10() (Kokowsld 1e95,272). 3 1 Łęczna,woj.I ubelskie,Polen. Grab 3 (ebd.). Malbork-!fielbarL, woj. warminsko-mazurslde,Polen. Grab 4OO (Schindler1941,54 Anm. 4). Mihilź geni, jud. BotoEani, Rumż inien.Grabfund (Liviu-$ovan 1999,Abb.2,4). 34 Miorcani, jud. Botogani,Ruminien. Grab 20 (?) (Kokowski 1995, ' 272)'Grab 55 (| orń\ ź1974' Abb ' 3' 1). Modł a,woj. mazowiecLie,Polen. Grab 28, Grab 38, Grab 65 (Ko. kowski 1995,272). 36 Mogogani,jud. Dimbovifa, Rumanien.crab 12, Grab 17 (ebd.). 3 7 Nerwik, woj. warmińs[ o-mazurskie,Polen.Grab 1 (Schindler1941, 54 Anm.4). 3 8 Neuhau, Lk Uckermark, Deurschland.Grab (Leube 1975,Taf, 4,e). (A 178) 39 Niedanowo, woj. mazowieckie,Polen. Grab 1A9,Grab 543(ZiemDie schon bei Kokowski (1995,272) ał getnhrtenFibeln werden nach dieserArbeit zitiert, dort fehlendebzw. neu publizierte mit den Originalpublikationen. lińska-odojowa 1999'Taf.30; 196). 40 Oselivka, ćernivec,kaobl., Ukaine. Grab 41 (KokowsL'] | 995,272)' 4 1 ostródą woj. warmińsko-mazurskie,Polen. Grabfund (Schindler 1941,s4 Ann.4). 1 BaĘ volins,kaobl., Ukraine' Grab 20, Grab 30 (Kokowski 1995' 272),Grabfund (Kucharenko1975,Abb.9). 2 Boromel', rivnens'kaobl., ULraine. 2 Exemplare(Kokowski 1999, Abb. 1i. m) . 3 Brulino Koski, woj. mazowieckie, Polen. Grab 27 (Kokowski 1995, 272) . 4 Budeś ti,Moldavien. Grab 128(ebd.). 5 Cecele, woj. podlaskie, Polen. crab 26 (laskanis 1996, Tal 5,26: 1.2),Gtab 283, Grab 370 (Kokowski 1995, 272), Greb 374 (askanis 1996,Taf. 45). 6 Ćerneliv Rus'kij, ternopil'slraobl., Ukraine. Grab 146 (Kokowski 1995,272). 7 Ćernjacho1kiivs,ka obl. Ukaine' Grab 2s6. 2 Exemplare(Symonivić 1967'Abb. 7'1'1o). 8 Charaks, Krim, Uktaine. Grab 33 (Blavatskij1951,Abb. 10,8), 9 Danć enn Moldavien. Grab 118(Kokowski 1995,272). 10 Davinge,Fyn. Grab 4 (Albrectsen1968,Abb. 59,23;Ta{ .71,h) 11 Derevnjanoe,kiivs'ka obl.,Ukraine. Grab 4 (KokovsLi 1995,272). 98 I S(huster,Fibefformen Almgren 185und 172 42 Piwonice, woj. wielkopolskie. Polen. Siedlung (Dąbrowski 1958, Tat.27,t4). 43 Pruszcz Gdariski (KatholischerFriedhof),woj. pomorskie,Polen, 47 48 49 50 Grabtund (Schindler1941,54 Anm. 4). Rosilde'Fyn' Dinemar k. Cr ab. 2 Exemp| ar e( Aber g l95ó, Abb' 186f . ) . Samć yncy,vinnic'ka obl.' Uk-raine.Siedlung(Chavljuk 1988,139, Abb. 6, 3) . Sejflod, Jylland, Dż inemarL.Grab oo (2 Exemplare) (Nielsen 2000, 114),Grab XF (ebd. 169). Sintanade Mureg,Rumż inien.Grab 48 (?) (KoL owski 1995,272)' Smedehoj, Fyn, Dinemark. Grab (Norling-Clristensen 1956, Ab b . 1 0 , 5 ; 1 1 , 5 ) . Stara!7ieś woj. , mazowieckie,Polen. Grab 9 (?) (Kokowski 1995, 272). Tanais,Rostov na Donu, Russland.Kurgan 1, Grab 1 (ebd.) Tanai.s,Rostov na Donu, Russland. Stadt/Siedlung (Arsen,evalBóttger 1996, Abb. 4r,7). 52 TirgEor, jud. Poiegti, Ruminien. Grab 1 (l), Grab 139 (Diaconu 1965,Ta{ .71,1). Tiszavalk,Ungarn. Grab 1, Grab l2 (Garam/ Vaday1990,Abb.2,li 18. 1) . 54 VilyJarugskie,vinnic'ka obl., Ukraine. Grab 4 (?) (Kokowski 1995, 55 Velemić i,Belorus. Grabfund (Kucharenko 1961'Ta{ .46'3). 56 !(altersdorf, Lkr. Dahme-Spreewald, Deutschland. Siedlung (Kriiget 1987,Abb.74,20). 'tflerbićka,hmel'nicka obl., Ukraine. Einzelfund (Piętka-Dębrowska 1961,Taf. 48,15). 58 \ 0ola Braniclra,woj. ł ódzkie, Polen. Siedlungsfund(Moszczyński 2000, 209, Abb. 7, 19) 59 I(ola Korytnicka, woj. mazowieckie, Polen. EinzeJ{ und (KokowsU,t1995.272\ Polen. Grab 8 (zotf 1935'Abb. 6o ferniki ! ielkie,woj. dolnoś ląskie, 5,2). 6 l Zinoveć ć ina,ternopil,s,kaobl., Ukraine. Grabfund (Voljanik 1974' Abb. 5, 3) . Żukowo, woj. zachodniopomorskie'Polen' Grab 2. 2 Exemplarc (Sajkowska1980,Abb. 3,1.2). Literatur AberE 1919 Nl Aberg, ostpreussen in der Vólkerwanderungszeit (Uppsala/Leipził 1919). Abere 1956 N. Aberg, Den historiska relationen mellan senromersk tid och nordisk folLvandringstid. Kungl. Vitterhets Hist. Och Artikvitets Akad. Handlingar,AntikvariskaSer.5 (StocLholm1956). Albrectsen1968 E. Albrectsen,Fynske jernaldergrave.I I I . Yngre romersk jernalder. 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Osterreich 33, S, Uenze, GegosseneFibeln mit ScheinumwicLlungdes Bfigels in 1994'Abb. 878.. 8, 10. 12: Szydł owski1979,Abb. 1g' b - 8, 11|Jobst den óstlichen Balkanprovinzen.I n: G. Kossack/ G. Ulbert (Hrsg'), I 975,Taf. 60,198. - 8,13.17:Schulze 1977, TaI .6,71.72.- 8,14 Salamon/ Studien zur vor- und friihgeschichtlichen Archź iologie. Festschrift Barkocfi 1979,Abb' 11,15'_ 8'15:sż abó | 939,.I aI .1,2.- 8,16 Bnrł er fiir Joachim Vernet zum 65. Geburtstag. Teil 2. Fńhmitrelalter. 1979,TaL 14,1.2.- 8,18:Simonenko2001,Abb - 8,1.- 8,19:fahzria/ ZaMiinchner Beitr. Vor- u. Fńhgesch., Erginzungsbd. t,l (Miinchen har ia/ $ovan 1993,Abb. 11B. 4.- 8, 20:I onig 1960,Abb, 35, 9. - 8, 21; 1974) 483494 . Gudkova/ Fokeev 1984' Abb. 21,4.- 8,22:Munteanu/ Rź dulescu1992' Uenze 7992 Abb. 2,8.- 8,23:Teodor 1988,Abb. 1,2.- 8,24:Diaconu 1965,Taf. 71,1; S. 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